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Weihnachtsbriefmarke mit Musik von Rolf Zuckowski erschienen

Dem große Weihnachtsbacken ging die Vorstellung der am 05.11.2024 erschienenen Weihnachtsbriefmarke der Deutschen Post AG voraus. Das Motiv dieser Marke zeigt eine von der Grafikerin Julia Ginsbach geschaffene Illustration zum Klassiker „In der Weihnachtsbäckerei“.

Das Besondere daran: Mit einem tiptoi® Stift von Ravensburger kann man die Marke zum Klingen bringen. Insgesamt zwölf Punkte befinden sich im Markenbild, hinter denen sich zwei Strophen der „Weihnachtsbäckerei“ und weitere Lieder, Geschichten und interessante Informationen verbergen. Es gibt also viel zu entdecken, und nicht nur Kinder werden ihre Freude an der Marke haben. Sollte zum Beispiel jemand nicht wissen, welche Bedeutung die 85 auf der Marke hat - ein Tipp mit dem „Zauberstift“ genügt.

Dass sich der Lichthof des altehrwürdigen Postmuseums in Berlin einmal in eine riesige Backstube verwandeln könnte - wer hätte das je gedacht. Und doch ist es am 05.11.2024 geschehen. In großen Schüsseln wurden Mehl, Milch, Eier und weitere Zutaten zu Teig verrührt, der sich - geknetet und ausgerollt - alsbald in liebevoll dekorierte Plätzchen verwandelte. In der großen Backstube mit dem riesigen Backofen ging es an diesem Tag hoch her. Grad so, wie in dem bekannte Lied von der Weihnachtsbäckerei, das uns als „Ohrwurm“ nun schon seit vielen Jahren durch die Vorweihnachtszeit begleitet. Auch im Museum war es am Dienstag mehr als einmal zu hören, vorgetragen von Rolf Zuckowski (der den von ihm geschriebenen und komponierten Weihnachtshit 1987 erstmals in der Öffentlichkeit präsentierte) und den kleinen Bäckerinnen von DANCE POINT Berlin.


P. S.: Die Redaktion hat es ausprobiert. Es ist wirklich beeindruckend. Leider wird zum Abhören immer der tiptoi® Stift von Ravensburger benötigt.



Bilateralen Wettbewerbs-Ausstellung Deutschland - Brasilien in Haldensleben, 27.06. bis 30.06.2024

Eine Delegation unseres Vereins besuchte am 29.06.2024 diese internationale Ausstellung. Wir waren mit einer sensationell großen Delegation von 6 Vereinsmitgliedern vertreten. Das gab es wohl - wenn ich mich recht erinnere - noch nie. Aber Spaß beiseite. 4 Vereinsmitglieder fuhren zur Ausstellung (Sfr. Gerhard Naumann, Sfr. Thomas Pescht, Sfr. Krystian Burchart, Sfr. Udo Gerntke).

Unser Sfr. Bernd Juchert war vor Ort als Aussteller mit 5 Wettbewerbsexponaten und 1 Werbeexponat und zusätzlich als Händler. Brasilien war schließlich sein Prüfgebiet als heutiger Seniorprüfer des Bundes Philatelistischer Prüfer (BPP). Da liegt es nahe, wenn er auch zur Ausstellung passende Exponate einreicht. Zudem war Sfr. Carsten Alsleben vor Ort. Er vertrat die ArGe Poststempelgilde e. V. an ihrem Beratungsstand. Die Zahl 6 ist damit etwas geschummelt, aber 4 reine Besucher sind doch auch nicht schlecht?

Der Schwerpunkt der Veranstaltung in der Ohrelandhalle war der Ausstellungsbereich mit vielen Exponaten. Nicht nur zum Thema „Brasilien“ wurde ausgestellt. Das Spektrum der Themen fand daher viele Interessenten. Die Ausstellungsrahmen waren immer gut besucht.

In einer amüsanten und sehr informativen Erklärung für die Vereinsmitglieder erklärte er seine Exponate. Für uns „Ochsenaugen-Laien“ war viel Interessantes dabei. Die kleinen Anekdoten ergänzten die Erklärungen sehr gut.


Sfr. Gerhard Naumann (links) mit Sfr. Bernd Juchert (rechts)

Unser Sfr. Bernd Juchert erhielt die die Wettbewerbsexponate positive Resonanz und folgende hervorragende Auszeichnungen:

Traditionelle Philatelie:
  • Die Ochsenaugen und die Ziegenaugen von Brasilien (Die Freimarken der 1. und 2. Ausgabe),
  • Ziegenaugen auf Brief,

Literatur:
  • Ziegenaugen im Viererblock,
  • Ochsenaugen im Viererblock - Eine Studie zum Vorkommen der ersten Briefmarken Brasiliens in Einheiten,
  • Ziegenaugen auf Brief.


Er kann wirklich stolz auf sein Ergebnis sein.

Viele Gespräche mit alten Bekannten wurden geführt. Die Händlerstände waren - wie es aussah - immer gut besucht.

Ich denke, dass es wieder eine gelungene Veranstaltung war.



Jahreshauptversammlung 2024

Am 12.01.2024 führten wir die Hauptversammlung in diesem Jahr durch. Wir konnten positive Bilanz ziehen, denn wir haben wieder viel auf die Beine gestellt. Hervorzuheben sind die thematisch vielfältigen Vorträge, die durch Vereinsmitglieder gehalten wurden und immer Interesse fanden. An philatelistischen Veranstaltungen des Verbandes Nordost nahmen wir gerne teil. Auch wenn wir aufgrund der Größe unseres Verbandes und damit der Entfernungen zu Veranstaltungen des Verbandes nicht zu allen Angeboten fahren konnten. Interessant war es für die Teilnehmer allemal.

Leider gab es auch Mitgliederabmeldungen aufgrund des Alters, aus gesundheitlichen Gründen oder Tod zu beklagen. Wir werden nun mal nicht jünger. Und eben in der Mitgliedergewinnung sehen wir auch ein Problem. Dieses Problem wollen wir weiterhin mit Werbung für unser Hobby und unseren Verein in der Tagespresse begegnen. Ein wichtiger Punkt hierfür soll daher auch unser Vereinsheft bleiben. Nach langer, heftiger Diskussion bleibt es bei 4 Heften im Jahr. Auch Seitenzahl und Auflage bleiben vorerst erhalten.

Für das Jahr 2024 haben wir uns wieder viel vorgenommen. Realisieren wollen wir eine Sommerveranstaltung mit Ehepartner und / oder eine Feier zum Jahresausklang, ebenfalls mit Angehörigen.  Die thematischen Vorträge sollen fortgesetzt werden. An der Ausstellung des BDPh "Deutschland - Brasilien" in Haldensleben vom 27.06. - 30.06.2024 nehmen wir gerne teil.



Dank sei hier dem Vorsitzenden Sfr. Gerhard Naumann ausgesprochen. Ohne seine aktive Arbeit hätte unser Verein in den letzten Jahren nicht so erfolgreich agieren können.

Unser neuer Schatzmeister Sfr. Krystian Burchart zeigte in seiner kurzen Amtszeit bereits gute Arbeit. So verwunderte es auch nicht, dass unser Kassenprüfer Sfr. Peter Liebe nur lobende Worte für seine ordentliche, übersichtliche Arbeit hatte.

Sfr. Thomas Pescht wurde für sein Engagement zur Erstellung der Vereinshefte "Brandenburger Roland-Courier" mit einem Gutschein und Blumen geehrt. Das Heft wurde inzwischen in der Ausgabenummer 100 veröffentlicht. Viel Arbeit und Zeit stecken darin. Die Vereinsmitglieder sprachen daher auch an diesem Tag viel Lob dafür aus.

"Mit kleinen Dingen die große Welt entdecken“

Nach meinem Treffen mit Herrn Grube habe ich mehrere „philatelistische Stellen“ kontaktiert und diese um materielle Unterstützung gebeten. Viele nette Helfer sandten mir vielfältiges Material zu. Hier sah ich, dass die Aussage „Philatelie bildet und verbindet“ wieder einmal stimmt.

Bei den Helfern mehrerer Organisationen möchte ich mich im Namen der Schulleitung, des Kollegiums und vor allem der Schülerschaft an dieser Stelle noch einmal herzlichst bedanken! Dieser große Dank geht an:

· das Auktionshaus Christoph Gärtner mit ihrem Projekt „Lust auf Briefmarken“,
· Konrad Krämer, DPhJ-Kontakt des BDPh,
· der Stiftung Philatelie - Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte sowie
· Dietmar Zimmermann, Junge Briefmarkenfreunde Brandenburg
 
Zu dem umfangreichen Material gehören Briefmarken, Alben, Pinzetten, Lupen,  Fachliteratur sowie philatelistisch-pädagogische Arbeitshefte. Letztere thematisieren Märchen, Dinosaurier, Fische, Vögel, ... und streifen Rahmenlehrpläne mehrerer Fächer. Dadurch ist ihr Einsatz eine tolle Möglichkeit Briefmarken / Philatelie den Heranwachsenden nicht nur im Neigungskurs näherzubringen. Dies kommt mir sehr entgegen, weil ich derzeitig Probleme damit habe den neun Jungen des Kurses Philatelie näherzubringen. Aber ganz von Anfang.

Zu Beginn des Schuljahres 2023 / 2024, Ende August 2023, musste sich die Schülerschaft der 5. und 6. Jahrgangsstufe für einen der acht angebotenen Kurse des Wahlpflichtfaches „Neigungskurs“ (NK) entscheiden. Der NK umfasst eine Unterrichtsstunde pro Woche. Da es keine Noten gibt haben die 45 Minuten den Charakter einer Arbeitsgemeinschaft (AG). Viele Schülerinnen und Schüler hatten Interesse für den angeboten Kurs „Kunst und Natur“.
 
Für mein reines philatelistisches Angebot haben sich nur zwei Schüler als Erstwunsch sowie zwei weitere Jungen als Zweitwunsch entschieden. Es stellte sich leider heraus, dass die Schüler die Werbeplakate der Lehrerschaft gar nicht richtig durchgelesen hatten. Es wurde nach Kursname gewählt und mit meinem „Mit kleinen Dingen die große Welt entdecken“ konnten viele nichts wirklich anfangen. So kam es, dass ich nun den NK „Kunst, Natur, Briefmarken“, kurz „KuNaBri“, leiten darf.
 
So wurde Herbst- bzw. Winter- / Weihnachtsdekoration gebastelt. Aus Styropor-Resten gestalten wir derzeitig Kugeln, die unser Sonnen- / Planetensystem darstellen werden. Das All finden die Schüler meines Kurses sowie Schülerinnen und Schüler an sich sehr spannend. Gleiches gilt der Natur, vielleicht auch der Tierwelt. Dieses Potenzial möchte ich später auch philatelistisch aufgreifen. Was ein gemeinsames Interesse aller neun Jungen ist, das ist der Fußball. Da ich von den oben genannten Unterstützern auch Briefmarken mit Fußballmotiven erhalten habe, nahmen wir die Marken einmal unter die Lupe. Es stellte sich heraus, dass zwei Schüler die alten Alben ihrer Eltern besitzen. Sie haben diese aber leider nur im Zimmer stehen und kein wirkliches Interesse sich mit diesen stärker auseinander zu setzen.
 
In den kommenden Wochen gilt es die „philatelistische Flamme“ bei den Schülern zu entfachen. Ein Problem stellt aber die Durchmischung des Kurses dar. Sieben der neun Jungen gehören der 6. Klasse an. Am Ende des Schuljahres werden sie an verschiedene weiterführende Schulen gehen, sodass die philatelistische Thematik wieder verfliegen könnte.
  
Aus letzterem Grund muss ich bereits jetzt an die zukünftigen Schuljahre denken. So bringe ich nun als Lehrer Philatelie in meinen normalen Unterricht ein. Hierzu aber demnächst mehr. Es bleibt spannend, deshalb freuen Sie sich auf die nächsten Berichte.

  Einige der vielen Gaben werden geordnet in meinem Raum gelagert.
 
  Philatelie in der Schule, ein Teil der gespendeten Arbeitshilfen und Briefmarken
 
 
Krystian Burchart

IBRA 2023: Wir waren dabei!

Der Vorstand hatte beschlossen, sich an der IBRA 2023 mit unserem Vereinsheft "Brandenburger Roland-Courier" als Literaturexponat zu beteiligen. Unser Literaturexponat wurde inzwischen beurteilt und wir wurden ausgezeichnet mit SILBER-BRONZE.

  Unsere Auszeichnung: Urkunde und Medaille der Ausstellung

Damit haben wir nach der Auszeichnung zur GOTHA 2010 mit Silber erneut eine Auszeichnung bei einer großen Briefmarkenausstellung errungen. Die Bedeutung der aktuellen Auszeichnung liegt in der internationalen Beteiligung der Aussteller. Gerade auch deshalb ist die erreichte Auszeichnung hervorragend für unseren kleinen Verein. Wurden doch viele hochrangige internationale Exponate eingereicht.

Allen bei der Gestaltung der Hefte Beteiligten sei an dieser Stelle gedankt für ihre Unterstützung.

Verbandstag des Philatelisten-Verbandes Nordost e. V. am 01.04.2023:

Am 01.04.2023 fand im Rathaus von Stendal der Verbandstag des Philatelisten-Verbandes Nordost e. V. statt. Im Zentrum der Veranstaltung war neben der Berichterstattung über die in den letzten zwei Jahren erbrachten Leistungen des Verbandes und seiner Mitgliedsvereine auch die Diskussion über künftige Vorhaben und Ziele. Gemäß Satzung stand zudem die Wahl eines neuen Vorstandes auf der Tagesordnung. Eine Werbeschau, Informationsstände des Verbandes, des Briefmarkenvereins „Stendaler Roland“ und der Jugendgruppe Pretzier sowie ein kleines Händlerangebot ergänzten die Hauptversammlung.

Zum Verbandstag hat der Philatelisten-Verband Nordost e. V. eine Ganzsache mit Wertzeicheneindruck ATM "Brandenburger Tor" auflegen. Der Zudruck zeigt das allseits bekannte Wahrzeichen der alten Hansestadt, den Stendaler Roland. 1987 zierte dieser bereits eine DDR-Briefmarke aus der Serie „Rolandsäulen‟.

  Der schöne Eingang zum Rathaus (Tagungsstätte)
 Der scheidende Vorsitzende des Verbandes: Dr. Klaus Dieter Schult
 Der neue Vorsitzende des Verbandes: Helge Schinkel

Unser Verein war durch den Vorstand vertreten.

Es war eine gelungene Veranstaltung.

Hauptversammlung am 19.01.2023:

Am 19.01.2023 haben wir unseren neuen Vorstand gewählt. Der Vorstand besteht nun aus (von links): Thomas Pescht (Stellvertretender Vorsitzender), Gerhard Naumann (Vorsitzender) und Krystian Burchart (Schatzmeister).

Gleichzeitg haben wir unseren langjährigen Schatzmeister Claus-Jürgen Strich in den "philatelistischen Ruhestand" verabschiedet.  Für seine aktive Arbeit in 50 Jahren als Schatzmeister haben wir ihm mit Blumen und einem Geschenk gedankt. Es wurde zusätzlich die Ehremitgliedschaft in unserem Verein beschlossen.
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